In den letzten Jahren kam es durch die Corona Pandemie zu sehr vielen Einschränkungen. Auch die vielen Exkursionen, die unsere Schulgemeinschaft vorhatten, konnten nicht durchgeführt werden. So auch leider die Wienwoche für die 3. und 4.Klassen die im Schuljahr 2021/22 geplant gewesen wäre. Die Schüler*innen beschäftigten sich seit Oktober im Fach Bildnerische Erziehung im Unterricht, aber auch Zuhause mit Wiener Bauwerken aus verschiedenen Epochen.
Die 4.Klassen recherchierten eigenständig, Präsentationen wurden zu ausgewählten Bauwerken vorgestellt und Kunstwerke in den verschiedensten Medien geschaffen – die großartigen Kunstwerke lassen sich in der Fotogalerie bewundern. Es entstanden Zeichnungen, Objekte, Malereien, Collagen oder sogar ein Gedicht.
Architektur?
Architektur ist eine künstlerische Disziplin, genauso wie Malerei, Skulptur, Fotografie, Medienkunst. Seit der Mensch sesshaft geworden ist, sind Behausungen ein Teil unseres Lebens geworden – heute umgeben uns Gebäude aus verschiedenen Kulturepochen – ein Zusammenspiel aus historischen und modernen. Jedes Bauwerk, das es gibt, hat
sich jemand ausgedacht. Wie die Bauten und Räume aussehen, die uns umgeben und in denen wir uns bewegen, leben, arbeiten, das liegt in der Hand eines Architekten. Auf Bezug auf unsere Bundeshauptstadt wurden Sozialbauten, Gebäude aus Barock, Gotik, Jugendstil oder Klassizismus – aber auch moderne Bauten vorgestellt bzw. sich damit auseinandergesetzt.
Digitale Grundbildung im BE-Unterricht
Die 3a Klasse setzte sich mit einem Online Bildbearbeitungsprogramm auseinander – lernte damit umzugehen, frei lizenzierte Bilder wurden verändert und die Bauwerke von verschiedenen Perspektiven freigestellt und zu einem neuen Bauwerk zusammengefügt – eine digitale Collage (siehe Fotos) entstand.
WIEN einmal anders!
Die 3b Klasse arbeitete intensiv in Gruppe an ihren Stop-Motion Filmen: in Teams streifen sie durch Wien und besuchen Bauwerke, erfahren Wissen darüber oder erzählen sich gegenseitig davon. Fotos des Selbst in passendem Exkursions-Outfit wurden mittels Online-Bildbearbeitungsprogramm freigestellt und in verschiedenen Größen aufs Blatt platziert, diese wurden dann später vor die selbst gezeichneten Hintergründe gelegt. Dialoge wurden geschrieben, Storyboards skizziert und dann alle Teile platziert und bei jeder Bewegung mittels Smartphone abgelichtet – um danach den Film durch die kurze Abfolge der Bilder im Filmschnittprogramm ShotCut entstehen zu lassen.
DAS Ergebnis ist endlich online 🙂 – Prädikat: sehenswert!