VIVID plus-Schule

An der Mittelschule Frohnleiten geht es uns nicht nur um die intellektuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler, sondern auch um ihre persönliche und soziale Weiterentwicklung. Das österreichische Präventionsprogramm „plus“ für die 5. bis 8. Schulstufe ist unser Leitfaden, um diese Ziele zu erreichen. Mit Begeisterung und Engagement integrieren wir dieses Programm in unseren Schulalltag, um unseren Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Bildungsangebot zu bieten.

Hintergrund

Die Pubertät ist eine Phase voller Herausforderungen: Körperliche Veränderungen, die Ablösung vom Elternhaus, hohe Erwartungen an schulische Leistungen, berufliche Orientierung und die Suche nach der eigenen Identität stellen Jugendliche vor große Aufgaben. Sie müssen sich in der Gleichaltrigengruppe behaupten, einen Umgang mit Konsumgütern finden und ihren persönlichen Stil entwickeln. Das Programm „plus“ wurde entwickelt, um Schülerinnen und Schüler in dieser entscheidenden Phase zu unterstützen. Es fördert soziale und emotionale Kompetenzen – sogenannte „Lebenskompetenzen“ – die es den Jugendlichen ermöglichen, gut mit sich selbst und anderen umzugehen. „Plus“ wird in Schulen in ganz Österreich erfolgreich umgesetzt – so auch bei uns!

„plus“ an unserer Schule

An der Mittelschule Frohnleiten integrieren wir das „plus“-Programm fächerübergreifend und im Rahmen des sozialen Lernens in unseren Unterricht. Unser engagiertes Lehrerteam nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und das Programm effektiv umzusetzen.

Im Rahmen von „plus“ lernen unsere Schülerinnen und Schüler unter anderem:

  • Selbst- und Fremdwahrnehmung: Wie sie sich selbst und andere besser kennenlernen.
  • Kommunikation: Wie sie ihre eigenen Bedürfnisse klar und effektiv ausdrücken können.
  • Umgang mit Gefühlen: Wie sie konstruktiv mit unangenehmen Gefühlen und Stress umgehen.
  • Konfliktlösung: Wie sie Konflikte und Probleme auf konstruktive Weise lösen.

Durch „plus“ wird ein positives Klassenklima gefördert und die Zusammenarbeit innerhalb der Klasse gestärkt. Dies wirkt sich auch vorteilhaft auf den Unterricht aus. Altersgerechte Informationen zu Suchtursachen und Suchtmitteln werden vermittelt, um die Entstehung und Aufrechterhaltung von sozial unangepassten Verhaltensweisen – insbesondere von Suchtproblemen – zu verringern.